Zwei Siege und zwei Spiele ohne Gegentor zeichnen ein sehr positives Bild der Freundschaftsspiele Thailands im Oktober, während sie sich darauf vorbereiten, den AFF Suzuki Cup nächsten Monat zu verteidigen. Eine entschlossene Abwehraktion, einige gute Torhüter und mehr als nur ein bisschen Glück sorgten dafür, dass die War Elephants am Donnerstag mit einem 1:0-Sieg aus Hongkong abzogen. Am Sonntagabend sorgte eine souveränere Leistung für einen verdienten Heimsieg gegen Trinidad & Tobago, wieder mit einem 1:0-Vorsprung. Es gibt jetzt viel zu bedenken für Cheftrainer Milovan Rajevac, bevor der AFF Suzuki Cup am 9. November mit einem Heimspiel gegen Timor-Leste beginnt.th.
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Siwarak erhebt Anspruch
Obwohl Siwarak Tedsungnoen von Buriram United der Stammtorhüter beim besten Klub der thailändischen Liga ist, sind seine Möglichkeiten auf internationaler Ebene aufgrund der hervorragenden Leistungen von Kawin Thamsatchanan und Sintaweechai Hathairattanakool begrenzt.
Da Kawin nicht zur Verfügung steht und Sintaweechai sich aus dem internationalen Fußball zurückgezogen hat, ist Siwarak nach mehreren Jahren regelmäßiger Teilnahme an der AFC Champions League die naheliegende Wahl für die Startelf. Der 34-Jährige zeigte gegen Hongkong mehrere beeindruckende Paraden und untermauerte damit seine Position.
Chatchai Budprom von Chiang Rai United schlug sich gegen Trinidad & Tobago im Allgemeinen gut, aber ein unbedachter Moment in der zweiten Halbzeit hat ihn möglicherweise jede Chance gekostet, Siwarak den Vorzug zu geben. Nachdem er den Ball nicht sauber annahm, stürmte er aus dem Strafraum und stürzte sich auf den Ball, wofür er wegen absichtlichen Handspiels eine gelbe Karte erhielt. Aufgrund seiner Form, Erfahrung und dieser beiden Spiele scheint Siwarak sicherlich die sicherere Mannschaft zu sein.
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Chalermpong und drei andere …
Eine der ersten Aufgaben von Rajevac als thailändischer Trainer war es, Chalermpong Kerdkaew zu einem wichtigen Teil seiner Mannschaft zu machen. Der Innenverteidiger von Nakhon Ratchasima gab sein internationales Debüt im Alter von 30 Jahren und die Tatsache, dass er einer von nur zwei Spielern war, die in Hongkong und dann in Suphanburi in der Startelf standen, war ein Hinweis darauf, wie hoch sein Ansehen ist.
Es ist jedoch unklar, wer sonst noch die von Rajevac bevorzugte Viererkette bilden wird. Als Rechtsverteidiger zeigte Philip Roller eine energische Leistung, die am Donnerstag mit dem Siegtor gekrönt wurde. Aber Mika Chunuonsee war am Sonntag auf derselben Position nach einer beeindruckenden Saison bei Bangkok United solide. Manuel Bihr zeigte in Hongkong eine beeindruckende Leistung neben Chalermpong und hat Suphan Thongsong auf dieser Grundlage möglicherweise knapp überholt. Burirams Pansa Hemviboon wird jedoch sicherlich für den endgültigen Kader in Betracht gezogen, nachdem er diese beiden Spiele verpasst hat.
Peerapat Notchaiya als Linksverteidiger hat in keinem der Testspiele mitgespielt, wird aber sicherlich ein guter Kandidat sein. Korrakot Wiriyaudomsiri hat bei seinem Start in Hongkong nicht die Leistung gezeigt, die er für seinen Verein bringen kann, und es war enttäuschend, dass Kevin Deeromram von Port FC keine Chance bekam, zu zeigen, was er kann. Auf Grundlage dieser beiden Spiele sieht es so aus, als würde die Abwehr aus Chalermpong und drei weiteren Spielern bestehen.
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Zwischenhändler liefern sich einen Kampf
Rajevacs bevorzugtes Mittelfeld wird wahrscheinlich aus Thitipan Puangchan und Tanaboon Kesarat bestehen, mit drei weiteren vorgeschobenen Spielern hinter einem einzigen Stürmer. Thitipans dynamische Leistung in der zweiten Halbzeit und sein Siegtor gegen Trinidad & Tobago unterstrichen seine Bedeutung, aber sonst war nichts entscheidend. Tanaboon spielt sich nach einer langen Verletzungspause immer noch zurück in seine Bestform, während die Leistungen der verschiedenen anderen Spieler, die dazu beigetragen haben, viel zu bedenken gaben. Sanrawat Dechmitr, Pokklaw Anan und Sumanya Purisai sind zwar Teamkollegen bei Bangkok United, aber sie stehen eindeutig in Konkurrenz zur Nationalmannschaft. Sumanyas hervorragende Leistung am Sonntag hat ihn definitiv ins Rennen gebracht.
Unterdessen lässt der lebhafte Beitrag von Anon Amornlerdsak als Einwechselspieler in der zweiten Hälfte gegen Trinidad & Tobago darauf schließen, dass er in der Hackordnung möglicherweise weiter oben steht als der erfahrenere Nurul Sriyankem.
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Frontmänner schießen mit Platzpatronen
Während zwei Spiele ohne Gegentor eine gute Nachricht für die Abwehr waren, verstärkten zwei Tore eines Außenverteidigers und eines Mittelfeldspielers die Probleme im Angriff. Teerasil Dangda spielte 45 Minuten gegen Trinidad & Tobago, um an Sintaweechais Abschiedsfeierlichkeiten teilzunehmen, wird im November jedoch nicht zur Verfügung stehen. Burirams 19-jähriger Supachai Jaided wurde in Hongkong als einziger Stürmer ausprobiert, konnte jedoch auf einer Position, die er für seinen Verein nie spielt, wenig bewirken. Chananan Pombuppha stand in beiden Freundschaftsspielen von Anfang an, doch obwohl er ein fleißiger Arbeiter war, drohte er in der Rolle des zweiten Stürmers selten, ein Tor zu erzielen. Adisak Kraisorn war träge, als er gegen Hongkong eingewechselt wurde, zeigte am Sonntag jedoch eine viel bessere Leistung, konnte das Ziel jedoch immer noch nicht finden. Adisak hat ein paar Jahre mit Verletzungen hinter sich, und es bleibt abzuwarten, ob er vor dem Spiel gegen Timor-Leste die richtige Spielschärfe erreichen kann. Aufgrund seiner Erfahrung und Torquote gilt Adisak derzeit jedoch als Favorit für die Rolle des einzigen Stürmers in Rajevacs bevorzugter Aufstellung.
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